„Ich will nicht nerven!“ (Bedürfnisse Part 1)
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Viele meiner Klient*innen suchen nach einem besseren Zugang zu ihren Bedürfnissen und nach einer stimmigen Art, diese nach außen hin zu vertreten.
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Viele hemmt die Sorge, anstrengend für andere zu sein, wenn sie ihre Bedürfnisse offen vertreten. (Und weniger akzeptiert und geliebt zu werden). Vielleicht sind diese Bedürfnisse ja total daneben, übertrieben, unzumutbar?
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Zugleich gibts es da die Angst vor Kränkung, da ein Bedürfnis ja auf Ablehnung stoßen könnte. (Wer um nichts bittet, kann nicht abgelehnt werden.)
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Manche fürchten, etwas von anderen zu brauchen sei ein Zeichen von Schwäche, peinlich, "needy".
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ACHTUNG:
Wer seine Bedürfnisse vertritt, übernimmt Verantwortung für sich. Das ist alles andere als schwach oder "needy", es ist mutig, attraktiv und stark! <<<< (warum das so ist und was man dabei unterscheiden sollte, folgt in Part 2)