Hidden Messages
(Bedürfnisse / Part 3)
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Wenn du deine Anliegen direkt äußerst – ohne Scham oder Selbstabwertung –, ermutigst du damit auch andere, offen mit ihren Bedürfnissen umzugehen und zum Beispiel ehrlich mit Ja oder Nein zu antworten:
weil sie dich nämlich nicht mehr in Schutz nehmen müssen – denn du bist jetzt selbst für dich da!
Vielleicht fürchtest du, dass Bedürfnisse gleichbedeutend mit Schwäche sind?
Dass es peinlich ist, wenn man etwas braucht und das auch zeigt – abhängig, erbärmlich?
Das Gegenteil ist der Fall: Es ist stark, selbstbestimmt und mutig.
Abhängig machst du dich, wenn du die wichtige Herausforderung der Selbstakzeptanz auf andere überträgst – also immer erst deren Erlaubnis einholst, bevor du deine Bedürfnisse ernst nimmst.